Münchner Hotel-Erfolge „Buddy“ und „Cocoon“

It’s Showtime: Gästen das Unerwartete bieten

Johannes Eckelmann ist Vollblut-Hotelier. Vor 22 Jahren kam der studierte Betriebswirtschaftler zwar eher zufällig ins Metier, doch seitdem brennt er für seinen Beruf, eröffnet Hotel um Hotel oder verhilft anderen Betreibern mit seiner Branchenkenntnis zu mehr Umsatz und Kundenzufriedenheit. Sieben eigene Hotels führt er derzeit in Bayerns Hauptstadt, weitere sind in Planung. Dabei sprüht der Wahl-Münchner nur so vor Ideen und behält bei der Umsetzung seiner Konzepte gerne selbst die Fäden in der Hand. Unterstützt wird er dabei von renommierten Hotel-Fachplanern und Experten, die ihm mit Knowhow und optimalen Produktlösungen zur Seite stehen. Häfele, international operierendes Unternehmen für Beschlagtechnik und elektronische Schließsysteme, ist seit vielen Jahren einer dieser Partner.

„Buddy“: Auf kleinstem Raum zu Gast bei Freunden 

Im Münchner Hotel „Buddy“ übernachtet man wie bei einem guten Freund: Auf kleinstem Raum zwar, doch unkompliziert, immer mitten im Geschehen, gemütlich und originell. Damit dieses Hotel-Konzept aufgeht, vertraute Johannes Eckelmann seinem unternehmerischen Gespür, neuester Technik und innovativen Produkten. „Mehr Leben pro Quadratmeter“, ein Thema, dem sich Häfele seit Jahren widmet – zuletzt auf der BAU 2017 in München mit der Präsentation eines Mikro-Apartments „MicroApart 20/30“– begeistert auch den erfolgreichen Hotelier. Denn, durchdacht geplant und mit vielen platzsparenden Möbeln ausgestattet, bringt architektonisches Downsizing ein Plus an Qualität und komfortablen Mehrwert. Was heute aktuell für urbanes Wohnen gilt, ist für Hoteliers wie Johannes Eckelmann schon einige Jahre lang Realität. Im hart umkämpften Hotelmarkt – vor allem in den teuren Toplagen angesagter Städte – liegt in der Konzentration auf das Wesentliche und der Flächeneffizienz das Geheimnis wirtschaftlichen Erfolges. Kein Wunder, dass die Chemie zwischen den beiden Unternehmen von Anfang an stimmte. „Weil ich bei Häfele Qualität bekomme und von einer Kompetenz im Objektbereich profitiere wie bei keinem Wettbewerber sonst”, sagt Eckelmann. „Häfele – das ist ganz einfach eine andere Liga.“

Als Eckelmann vier Etagen eines Geschäftshauses am Münchner Karlsplatz (Stachus) übernahm und diese baulich um- und aufrüstete um dort sein Stadt-Hotel „Buddy“ einzurichten, wagte er ein mutiges Flächenexperiment: Statt durchschnittliche 15 Quadratmeter misst ein normales Doppelzimmer im „Buddy“ gerade einmal 9,7. Rechnet man anteilig die öffentlichen Flächen und Verkehrswege hinzu, ergeben sich 20 Quadratmeter Bruttofläche pro Doppel-Zimmer. Das sind rund 30 % weniger als bislang üblich. „Buddy ist das wohl flächenoptimierteste, effizienteste und wirtschaftlichste Konzept, das es in Deutschland derzeit gibt“, so Eckelmann. Und die Zahlen, die das belegen liefert er gleich noch mit: „100 Euro in der Durchschnittsrate, Auslastung 92 %“. Trotz kleiner Zimmer mangelt es dem Gast im Buddy an nichts. Es gibt drei unterschiedliche Zimmerkonzepte für zwei bis vier Personen, zahlreiche Features, die normalerweise nur in 4-5 Sterne Hotels zu finden sind, sorgen für angenehme Überraschungen: So verfügt das kompakte Nischen-Doppelbett über ein bewegliches Kopfteil, das nicht nur den Schlaf- und Wohnkomfort für die Gäste erhöht, sondern auch dem Housekeeping beim Bettenmachen ergonomische Unterstützung bietet. Raindance Shower im Bad, Kaffeemaschine, Klimaanlage, Verdunkelungsanlage, Tablet mit High-Speed-WLAN und München-Tipps exklusiv von der Buddy-Crew sowie kostenlose, frische Frühstücks-Snacks versüßen dem jungen, technikaffinen Gast den Aufenthalt.

Clevere Beschlaglösungen machen Zimmer zu Raumwundern

Zahlreiche Bau- und Möbelbeschläge aus dem Häfele Sortiment lassen sich in den insgesamt 75 Zimmern des Buddy wiederfinden – sollte man danach suchen. Denn die vielen Teile, welche die innovative Hoteleinrichtung so praktisch und funktional machen, verrichten ihren Dienst eher subtil und im Verborgenen. „Der beste Beschlag ist der, den man nicht sieht und der dennoch qualitativ hochwertig seine Aufgaben erfüllt“, sagt Johannes Eckelmann.

Sogar Minisofa und Tisch haben dank Häfele im Buddy Zimmer Platz: Letzterer lässt sich mittels stabiler Beschläge je nach Bedarf aus der Wand klappen und verschwindet nach Gebrauch ebenso schnell und selbsterklärend wieder in seiner Nische. „Häfele liefert mir schlanke und dennoch hochstrapazierfähige Beschläge, die komplett im Möbel verschwinden und somit die klaren architektonischen Linien unserer Interior-Entwürfe unterstützen“, erklärt der Hotelier. Dabei sind die Anforderungen an Möbel- und Baubeschläge in einem Hotel wie „Buddy“ nicht gerade zimperlich. „Bei 9,7 Quadratmeter Zimmergröße, ist der Bewegungsradius natürlich nicht allzu groß. Hier stößt man schnell mal hier und da an oder stellt einen schweren Koffer ohne zu überlegen auf die nächste freie Fläche. Eine gewisse Robustheit unserer Einrichtung ist daher ein Muss. Die Klapptische im „Buddy“ sind darum auf ein Belastungsgewicht von 100 Kilogramm ausgelegt. Das muss ein Beschlag erst mal können. Häfele bietet mir auf unkomplizierte Weise objekttaugliche, langlebige Beschläge nach dem Motto: Aussuchen, einbauen und vergessen.“

Self-Check-in im Buddy spart Zeit! Der Urlaub beginnt sofort!

Flächeneffizienz ist nur ein Teil des erfolgreichen Buddy Geschäftsmodells. Im zweiten Schritt warf Eckelmann gängige aber kostspielige Hotel-Klischees wie die klassische Rezeption über Bord, denn die moderne Hotelgastgeneration ist den autarken Check-in bereits gewohnt und schätzt ein zeitsparendes Procedere – auf dem Flughafen schon lange und nun eben auch im Hotel. Warum noch wertvolle Zeit beim Anstehen am Empfang verschwenden, wenn draußen eine aufregende Stadt auf ihre Eroberung wartet?

Als erstes Hotel in Deutschland wurden darum im Buddy Self-Check-in Terminals integriert, bei denen Dialock, das elektronische, transpondergestützte Schließ- und Identifikationssystem von Häfele die Hauptrolle spielt. Gemeinsam mit hetras, Häfeles Partner in Sachen Hotelmanagement-Software, entwickelte der Beschlagspezialist aus Nagold ein besonders nutzerfreundliches Check-in-Konzept: Über den im Terminal eingelassenen Touchscreen, reicht die Eingabe des Namens aus, damit die Buchungsdaten des Gastes erscheinen. Nun muss nur noch auf dem elektronischen Pad eine Unterschrift geleistet werden und die mit Zimmernummer, Abreisedatum und WiFi-Code bedruckte Dialock-Identifikationskarte landet im Ausgabeschacht. Ist der Aufenthalt zu Ende, reist der Gast ab, ein Auschecken entfällt. Schneller und einfacher geht‘s nicht!

„Cocoon“: Check-in and chill-out

„It’s Showtime“ heißt es ein paar hundert Meter weiter, wenn ein Reisender – die Lobby des „Cocoon am Hauptbahnhof“ betritt.
„Mit diesem dritten Cocoon in München haben wir inzwischen eine kleine Hotelkette etabliert. Doch wer in einem Cocoon zu Gast war, kennt noch lange nicht die beiden anderen.“, sagt Johannes Eckelmann. Die Herausforderung liegt darin, spezifische Qualitäten stets wiedererkennbar zu machen und dennoch aufs Neue zu überraschen. So verpackt der Hotelier das Cocoon-Welcome-Feeling in immer neu gestaltete Ambiente. Beim Hotel am Hauptbahnhof zieht sich das Thema „Alpen“ wie ein roter Faden durchs ganze Haus: „Wir wollen den Gast entschleunigen und laden ihn zu einem erholsamen Ausflug auf sonnenbeschienene Bergwiesen ein. Komm herein und erhole Dich bei uns wie auf einer Almhütte. Allerdings mit mehr Komfort.“
Um das Berg-Feeling im Herzen Münchens so authentisch wie möglich zu machen, haben Johannes Eckelmann und sein Planungsteam a2hotelconcept aus Wien keine Mühen gescheut: Originelle Schaukelstühle aus recycelten Skiern haben ihren Einsatz neben Design-Klassikern, das Benutzen des Hotel-Lifts ist wie eine Seilbahnfahrt inszeniert, eine Original-Berggondel in der Lobby steht als Workstation bereit. Sogar ausrangierte Großraum-Gondeln ließ Eckelmann in manchen Gäste-Zimmern zu Raum-im-Raum-Bädern umfunktionieren.

Hoteliers profitieren von der 360° Objekt-Kompetenz von Häfele

Im Cocoon am Hauptbahnhof beginnt die Zimmergröße bei 14 Quadratmetern für die Einzelbelegung und variiert hinauf bis zum 40 Quadratmeter großen „Chalet“ mit Galerie für Familien oder Kleingruppen. Auch hier nutzten die Planer Häfeles 360° Objekt-Kompetenz, um die Multifunktionalität der Interior-Lösungen zu steigern. Gäste aus aller Welt freuen sich über die originelle Innenarchitektur und die hohe Qualität. Die strapazierfähigen Kofferablagen machen Schränke überflüssig, in der sogenannten „Cocoon-Cabin“ mit Minisofa und robustem Klapptisch – natürlich mit Häfele-Beschlägen – kann bequem gearbeitet werden. Die Design-Bäder verfügen mit Verglasungen in die Zimmer über eine großzügige Weite und transportieren im konsequent durchgehaltenen „Bergbauern-Look“ Alpenfrische. Der im gleichen Stil gestaltete großzügige Lounge- und Restaurantbereich sowie ein Wintergarten erweitern den privaten Wohnbereich um eine öffentliche Meeting- und Workzone.

Johannes Eckelmann findet es zudem unerlässlich, dass die Gäste in seinen Hotels stets den aktuellsten Stand der Technik vorfinden. Das beginnt an den Hoteleingangstüren und setzt sich beim Check-in und in den Gästezimmern fort. Sowohl im Buddy, als auch bei den Cocoon Hotels entschied sich Eckelmann darum für die innovativen Komplett-Hoteltüren, die Häfele zusammen mit Partnern entwickelt hat. Alle mechanischen und elektronischen Komponenten sind hier optimal aufeinander abgestimmt und nach Bedarf konfigurierbar. Das garantiert Sicherheit und Kosteneffizienz bei der Planung, der Montage und während des Betriebes. „Bei Häfele bekomme ich die Produkte für die Umsetzung meiner Ideen aus einer Hand und mit ausgezeichnetem Beratungsservice. Produktvorstellung, Beratung, Bestellung, Lieferung – alle Schritte funktionieren und die Qualität ist zuverlässig und gleichbleibend hoch“, fasst Johannes Eckelmann zusammen. „Gerade planen wir einen Hotelneubau in der Münchner Innenstadt“, verrät der Unternehmer und fügt hinzu: „Auch hier wird Häfele bestimmt wieder Partner sein.“

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Mit LOOX lassen sich vielfältige Lichtakzente im Raum setzen und gestalterische Details hervorheben.

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In manchen Gästezimmern im Cocoon am Hauptbahnhof wurden ausrangierte Großraum-Gondeln zu Raum-im-Raum-Bädern umfunktioniert. LOOX, das LED Lichtsystem von Häfele, sorgt für die richtige Lichtinszenierung.

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Häfele lieferte auch die Tresore – ein unverzichtbares Element, wenn es um Sicherheit im Hotel geht.

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Das besondere Cocoon Welcome-Feeling wird in immer neue Ambiente verpackt: Beim Hotel am Hauptbahnhof zieht sich das Thema Alpen durchs ganze Hotel.

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Im Cocoon am Hauptbahnhof beginnt die Zimmergröße bei 14 Quadratmetern für die Einzelbelegung und variiert hinauf bis zum 40 Quadratmeter großen „Chalet“ mit Galerie für Familien oder Kleingruppen.

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Mit seinen Entwicklungspartnern hat Häfele ein innovatives Komplett-Hoteltüren-System entwickelt. Alle mechanischen und elektronischen Komponenten sind hier optimal aufeinander abgestimmt und nach Bedarf konfigurierbar.

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Die Dialock Türterminal DT 710 an den Hotelzimmertüren gewähren über Key Cards berührungslos Eintritt.

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Wer in einem Cocoon zu Gast war, kennt noch lange nicht die beiden anderen. Die Herausforderung liegt darin, spezifische Qualitäten stets wiedererkennbar zu machen und dennoch aufs Neue zu überraschen.

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Am Hauptbahnhof in München liegt eines von inzwischen drei Cocoon Hotels.

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Sogar Minisofa und Tisch haben dank Häfele im Buddy Zimmer Platz: Letzterer lässt sich mittels stabiler Beschläge aus der Wand klappen und verschwindet nach Gebrauch ebenso schnell und selbsterklärend wieder in seiner Nische.

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Auf Basis der Transpondertechnologie von Dialock lassen sich die Türen berührungslos mit der Key Card öffnen.

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Lichtstimmung mit Loox: Das Bett scheint zu schweben, die LED-Leseleuchten sind in den Betthimmel integriert.

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Ein mutiges Flächenexperiment: Statt durchschnittliche 15 Quadratmeter misst ein normales Doppelzimmer im „Buddy“ gerade einmal 9,7.

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Bei den innovativen Komplett-Hoteltüren, die Häfele zusammen mit Partnern entwickelt hat, sind alle mechanischen und elektronischen Komponenten optimal aufeinander abgestimmt und konfigurierbar.

Als erstes Hotel in Deutschland wurden im Buddy Self-Check-in Terminals integriert, bei denen Dialock, das elektronische, transpondergestützte Schließ- und Identifikationssystem von Häfele die Hauptrolle spielt.

Als erstes Hotel in Deutschland wurden im Buddy Self-Check-in Terminals integriert, bei denen Dialock, das elektronische, transpondergestützte Schließ- und Identifikationssystem von Häfele die Hauptrolle spielt.

Die Dialock-Identifikationskarte öffnet auch das Tor zur Tiefgarage.

Die Dialock-Identifikationskarte öffnet auch das Tor zur Tiefgarage.

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Das Hotel Buddy wurde zentral am Münchner Karlsplatz (Stachus) in ein bestehendes Geschäftshaus integriert.

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Nach Eingabe des Namens am Touchscreen erscheinen die Buchungsdaten des Gastes. Nun muss nur noch auf dem elektronischen Pad eine Unterschrift geleistet werden und die Dialock-Identifikationskarte landet im Ausgabeschacht.

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Sarah Grünler

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